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Stettiner Straße 2-6

Neubau von 43 Wohneinheiten in Dortmund-Hörde

Das Grundstück liegt in Dortmund-Hörde. In zweiter Reihe zur Wellinghofer Straße grenzt es im Nord-Westen an einen Grünzug, der sich nach Norden am Sportplatz vorbei zum Kleingartenverein erstreckt.

In direkter Nachbarschaft befindet sich die Konrad-von-der-Mark Schule, sowie das Goethe-Gymnasium.

Nordöstlich soll das Grundstück der ehema­ligen Feuerwache 4 für zusätzliche Wohn­bauten erschlossen werden. 

An der Wellinghofer Straße befindet sich eine Bushaltestelle, an der mehrere Linien verkehren.  Die U-Bahnstation Hacheney, der Hörder Bahnhof und der Phoenix See sind in unter 10 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen.  In näherer Umgebung finden sich Einkaufs­möglichkeiten. An der Wellinghofer Straße ist der Gebäu­debestand durch eine Blockrandbebauung geprägt. Der Bebauungsplan sieht vor diese dichte Bebauung zum Grünzug hin aufzuwei­ten und so eine gewisse Durchlässigkeit zu erzeugen.

Zahlen und Fakten

Grundstücksgröße

4228 m²

Bruttogrundfläche

8400 m²

Wohnfläche

3519 m²

Wohneinheiten

43

Energieeffizienz-Standard

Effizienzhaus 40 NH

Status

in Planung

Geplante Fertigstellung

2026

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Projektbeschreibung

In Dortmund Hörde soll in verschiedenen Bauabschnitten zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. Ein Teilbereich davon sind die drei Punkthäuser an der Stettiner Straße. Für das Gebiet gilt der Bebauungsplan Hö 273.

Um einen Übergang von der geschlossenen Bauweise des angrenzenden Wohngebietes hin zur Grünfläche zu schaffen, sieht der Bebauungsplan auf dem Grundstück drei Punkthäuser, zwei davon in gleicher Größe vor.

Die Gebäude werden mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss, das umlaufend mindestens 1,20m zurückspringt. Der Bebauungsplan sieht zudem eine maximale Höhe der Vollgeschosse von 9,00m vor. Aufgrund der Stellplatzsatzung muss auf dem Grundstück eine Tiefgarage vorgesehen werden, da die Parkplätze oberirdisch nicht sichergestellt werden können, ohne das Grundstück vollständig mit Parkplätzen zu überbauen.

Die Gebäude werden nach DGNB zertifiziert und sollen in Holz-Hybridbauweise errichtet werden. Eine Konkretisierung erfolgt im Rahmen der laufenden Planung. Es wird eine hohe Vorfertigung angestrebt, um die Bauzeit möglichst kurz zu halten und die Terminrisiken auf der Baustelle zu reduzieren.

Es sind derzeit 43 Wohneinheiten geplant in verschiedenen Größen. Ein Fokus liegt auf größeren Wohnungen für Familien. Ein hoher Anteil der Flächen sind für den geförderten Wohnungsbau vorgesehen. Die Hausnummern 2 und 4 erhalten zudem Gemeinschaftsräume.

Die Punkthäuser erschließen sich jeweils um einen zentralen Kern, von dem die Zugänge zu den Wohnungen abgehen. Aufgrund der vorgegebenen Kubatur ergeben sich innenliegende Räume, die für Abstellräume und Badezimmer genutzt werden. Die meisten Wohnungen erstrecken sich über zwei Fassadenseiten, sodass über den Tagesverlauf zu verschiedenen Zeiten Sonnenlicht in die Wohnungen fällt.

Die Freiflächen zwischen den Gebäuden werden als teilweise private, zum größten Teil als gemeinschaftliche Grünflächen anlegt, um einen Begegnungsort für die Bewohner zu schaffen.

Auf den Gebäuden werden Gründächer und die Nutzung von PV-Anlagen vorgesehen. Perspektivisch ist der Anschluss an ein noch zu erstellendes Nahwärmenetz mit einer Unterstützung durch Wärmepumpen vorgesehen.

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